Art
Zuchtpaar
Laichvorgang
Fischlarve
Schlüpfzeit: |
unbekannt |
Größe der geschlüpften Larve (mm): |
nicht gemessen: Da ich kurz vorher Amphiprion ocellaris-Larven hatte, kann ich nur sagen: deutlich kleiner und zierlicher als diese! |
Eidottersack vorhanden: |
wenn, dann sehr klein |
Dottersack reicht ca. (Tage): |
vermutlich nicht einen Tag |
Beschreibung der geschlüpften Larve: |
mit dem Auge betrachtet nur ein feiner Strich im Wasser: die Larven schweben anfangs frei im Wasser und zwar kopfüber, ähnlich wie man es bei A.ocellaris bei Nacht beobachten kann |
ergänzende Bemerkung: |
|
Larvenaufzucht
Überführungsart ins Aufzuchtbecken: |
ich hatte bereits den Laich abgesaugt und überführt, ihn aber möglichst lange beim Weibchen belassen |
Aufzuchtbeckengröße: |
ca. 20l, am Anfang aber nur zu ca. einem Drittel befüllt |
Seiten des Beckens abgedeckt: |
nach der Umwandlung schon, da die kleinen dann nur noch am Beckenrand unter der Wasseroberfläche hingen, allerdings taten sie dies auch nach der Abdeckung weiterhin daher vielleicht auch gar nicht nötig |
Beleuchtungsart und -zeit: |
ca. 12 Stunden mit einer kleinen Hangon-Leuchtstoffröhre mit blauweißem Licht, nachts mit Mondlicht |
Art der Filterung: |
anfangs gar nicht: das Wasser wurde leicht mit N. salina eingegrünt und dann nur mit stark gedrosselten Luftblasen aus einer Membranpumpe bewegt, dafür anfangs täglich erst zwei, später nur noch einen großen Wasserwechsel mit Wasser aus dem Elternbecken. Nach der Umwandlung Filterung über einen kleinen luftbetriebenen Filter mit Filterwatte und Adsorber (Mrutzeks Hausmarke) |
Wassertemperatur (°C): |
26° |
Wasserzusätze: |
keine |
Verwendetes Aufzuchtfutter: |
vom ersten Tag an Brachionus, am ersten Tag angereichert mit N. salina, danach mit DT's Premium reef blend; nach 5 Tage nahmen die ersten bereits kleinste Artemien (Mrutzeks Hausmarke), die ich im Kühlschrank "passiv" mit "Orange" (Mrutzeks Hausmarke) anreicherte. Nebenher gab es in den ersten Wochen parallel zu den größer werdenden Artemien (die dann natürlich auch "aktiv" im Kühlschrank angereichert wurden, Copepoden (wahrscheinlich Tigriopus californicus. Vorsicht: Die größeren Jungfische (ab über einen Zentimeter) nahmen bei mir keinerlei kleineres Frostfutter (Fischeier, Krebseier, Copepoden, Calanus) dafür aber größere lebende Artemien und schließlich auch große gefrostete Artemien und später auch Mysis. |
Entwicklungsstadien der Larven: |
|
Ungefähre Überlebensrate (in %): |
ca. 10% |
Kommentare: |
der Riesenausfall fand, wie so oft, in den ersten Tagen statt, hauptsächlich in den ersten 2-3 Tagen. Ich gehe davon aus, dass die meisten Larven keine Brachionus fraßen und deswegen verhungerten. Warum einige wenige diese dann doch fraßen, weiß ich nicht, die meißten derjenigen Larven, die diese ersten Tage überstanden, überlebten schließlich auch. Als nächstes werde ich eine Aufzucht versuchen, in denen in den ersten Tagen eine Kombination aus Brachionus und Tisbe bimensis gegeben wird, dies würde ich auch anderen als Versuch empfehlen. |
|