Art
Zuchtpaar
Herkunft: |
Wildfang () Nachzucht (X) Unbekannt () |
|
Geschlecht: |
male |
female |
Alter (Jahre): |
4 Jahre | |
Zeit im Aquarium (Jahre) : |
4 Jahre | 4 Jahre |
Größe (mm): |
||
Geschlechtsunterschiede: |
Männchen mit Bauchtasche | |
Futter Zuchtpaar: |
Frostmysis und -artemia 3 x tägl. immer mit 5 Tropfen Multisanostol vitaminisiert | |
Beleuchtungsart und –zeit: |
Leuchtstofflampen, 8 Std. Nachtruhe | |
Temperatur (°C): |
25 | |
Filtration: |
Großer 1,8 m Sander Abschäumer, 2 Stück 1,2 m Abschäumer (Eigenbau), Alle werden nur mit Holzauströmer betrieben! 400 Liter Biofilter mit zusätzlich 12 Tropfschubladen, 2 Stück 15 Liter Methanolnitratfilter |
|
Wasserzusätze: |
keine | |
Angabe der wichtigsten Wasserwerte: |
Nitrat 15 mg, Phosphat 0,1 mg, PH 8,3 | |
Kommentare: |
Filteranlage ist so groß dimensioniert, weil daan ein 2400 Liter Aquarium plus 300 Liter Seepferdchenbecken betrieben wird. | |
Laichvorgang
Aktivitäten vor dem Ablaichen: |
Umfärbung in hellbeige mit schwarzen Linien an Brust und Rückenkamm sowie das für Seepferdchen typische ‚Tanzen'. | |
Zeit des Laichbeginns: |
Ganztägig; sobald Sichtkontakt besteht, kann es zum Anbalzen und zur Paarung kommen | |
Beschreibung des Ablaichplatzes: |
Während der Aufstiegsphase beim Balztanz. Eiübergabe in die Bauchtasche des Männchens | |
Frequenz des Ablaichens: |
alle 18 - 20 Tage | |
Beschreibung, Größe der Eier (mm): |
1,2 mm | |
Ungefähre Menge der Eier: |
je nach Alter der Tiere 40 - 200 Eier | |
Eiveränderungen / Entwicklung: |
-/- | |
Inkubationszeit / Entwicklungszeit: |
Die voll entwickelten Jungen werden nach 14 Tagen aus der Bauchtasche entlassen. | |
Kommentare: |
||
Fischlarve
Schlüpfzeit: |
Nach 14 Tagen. Keine feste Tageszeit, meistens nachts. |
Größe der geschlüpften Larve (mm): |
ca. 8 mm |
Eidottersack vorhanden: |
nein |
Dottersack reicht ca. (Tage): |
-/- |
Beschreibung der geschlüpften Larve: |
voll entwickelt |
Kommentare: |
Die Jungen fressen sofort und sollten auch spätestens 4 Stunden nach dem Freisetzen mit angereicherten Artemia gefüttert werden. |
Larvenaufzucht
Überführungsart ins Aufzuchtbecken: |
Männchen mit praller Bruttasche schon am 14. Tag nach der Eiübergabe in das Aufzuchtbecken setzen |
Aufzuchtbeckengröße: |
2-3 Liter fassendes selbst gebautes Plexi-Einhängebecken mit gegenüberliegenden eingeklebten Artemiasieben. Eine Seite 150µ, gegenüberliegende Seite 350-500µ |
Seiten des Beckens abgedeckt: |
nein |
Beleuchtungsart und -zeit: |
Leuchtstoffröhre 8 Stunden Nachtruhe |
Art der Filterung: |
Keine. Die Beckenströmung reicht aus um eine leichte Zirkulation im Aufzuchtbecken zu erreichen. Je nach Drehung des Einhängebeckens und Durchströmungsrichtung der Artemiasiebe kann man dann 1-2 Stunden nach jeder Fütterung die alten nicht gefressenen Artemia entweichen lassen. |
Wassertemperatur (°C): |
23 |
Wasserzusätze: |
-/- |
Verwendetes Aufzuchtfutter: |
Frisch geschlüpfte und dann im Kühlschrank angereicherte Artemia. Nach einigen Tagen auch Anreicherung größerer Artemia nach der Flaschenmethode. |
Entwicklungsstadien der Larven: |
-/- |
Ungefähre Überlebensrate (in %): |
95% Einzige Voraussetzung: keine toten Artemia verfüttern und peinliche Sauberkeit im nicht zu großen Aufzuchtbecken. |
Kommentare: |
Im Aufzuchtbecken sollen außer ein aus 3 mm PVC-Schweißstäben gebautes Halterost keine Dekorationsgegenstände sein. Das Rost bzw. Gitter dient sowohl dem Männchen wie auch danach den Jungen als Haltepunkt. Trotz guter Wasserdurchströmung durch die Artemiasiebe setzt sich natürlich Kot am Bodengrund ab. Der kann durch absaugen mit einem Luftschlauch oder kräftiges eintauchen und ziehen des Einhängebeckens größtenteils durch das 350µ Artemiasieb ausgespült werden. Nach Bedarf (alle 3-4 Tage) werden die Fohlen mit einem Kaffeesieb herausgefangen und kurzfristig in einem Glas oder ähnliches gehältert. Dann kann der Rost und der Einhängekasten mit einer Bürste und heißem Wasser gereinigt werden. Nicht vor der 12. Lebenswoche in größere Aquarien setzen. Dort kann man die für gutes Wachstum notwendige Futterdichte nicht realisieren! |
Copyright © bei Wolfgang Mai