Art

L-wurdemanni-Zwitterpaar Meerwasser-Lexikon

Lateinischer Name:

 Lysmata rathbunae (Anm.: nun wohl L. boggessi)

Deutscher Name:

 Blutstriemen-Putzergarnele

Synonym(e):

 

Geographische Herkunft:

 Karibisches Meer bis Brasilien
 

Name des Züchters:

 Wolfgang Mai

Kontaktadresse:

 

Berichtsdatum:

 20.06.2004

Zuchtdatum:

 ab 2003 regelmäßig

Zuchtpaar

Herkunft:

Wildfang   (X)        Nachzucht   ()        Unbekannt   ()

Geschlecht:

male

female

Alter (Jahre):

 3 Jahre  

Zeit im Aquarium (Jahre) :

 3 Jahre  

Größe (mm):

 45 mm  

Geschlechtsunterschiede:

 Protogyner Simultanhermaprodit
Zwitter es gibt kein eindeutiges Männchen oder Weibchen. Das bedeutet zwei Tiere können vorhandene Eier gegenseitig befruchten. Es sind eierstöcke und Hodengewebe in jeder Garnele vorhanden.

Futter Zuchtpaar:

 gefrorene Mysis, Artemia, Cycop Eece, Glasrosen

Beleuchtungsart und –zeit:

 Leuchtstoffröhren weiß 12 h

Temperatur (°C):

 23°-25°

Filtration:

 großer Abschäumer, biologischer, offener Langzeitfilter mit 120 Liter volumen

Wasserzusätze:

 keine

Angabe der wichtigsten Wasserwerte:

 Temperatur 24 °
Salzgehalt: 1.022 - 1.024
NO³ < 29 mg/l
PO4 < 0,1 mg/l

Kommentare:

 Garnelen der Gattung Lysmata tragen, wenn mindesten wzei Exemplare gehalten werden, fast ständig Laich. vorausgesetzt sie bekommen ausreichend Futter
Sie sind untereinander nicht aggressiv, halten sich aber (wenn ausreichend Moglichkeiten vorhanden sind) meist einzeln in Höhlen auf.
   
 

Laichvorgang

Aktivitäten vor dem Ablaichen:

 Die befruchtungsfähigen Garnelen halgten sich kurzfristig zusammen in einer Höhle auf.

Zeit des Laichbeginns:

 die eier werden 1-2 Tage nach der Häutung aus den eierstöcken in die Pleopoden unter den Hinterleib transportiert.

Beschreibung des Ablaichplatzes:

 Die Larven werden von einer möglichst hohen Stelle aus in das freie Wasser abgegeben.

Frequenz des Ablaichens:

 18-21 Tage

Beschreibung, Größe der Eier (mm):

 ca. 0,3 mm

Ungefähre Menge der Eier:

 nach Ernährungsstand und Alter der Garnele 150 - 500

Eiveränderungen / Entwicklung:

 zunächst grünlichbaun, Veränderung zu hellbraun

Inkubationszeit / Entwicklungszeit:

 15 Tage

Kommentare:

 Die Überführung es Alttieres am 12-13 Tag nach dem die eier aus dem Eiserstock in den Ganoden unter den Hinterleib wechseln bringt natürlich die besten Larvenzahlen. Sofern das Einfangen für die Garnele strssfrei möglich ist.

L-wurdemanni-hochschwanger

Larve

Schlüpfzeit:

 In den Abendstunden kurz vor oder nach dem Abschalten der Beleuchtung.
Wird die Beleuchtung automatisch immer zu gleichen Zeit geschaltet, werden die Jungen ziemlich genau 30 bis 15 Minuten vor dem Abschalten freigesetzt.

Größe der geschlüpften Larve (mm):

 1,5 mm

Eidottersack vorhanden:

 ja

Dottersack reicht ca. (Tage):

 3 Tage

Beschreibung der geschlüpften Larve:

 weiß durchscheinend, hüpft schwebend durchs Wasser

Kommentare:

 Die Strömungs- und filterpumpen sollten 1 Stunde vor dem Abschalten der Beleuchtungg schon abgeschaltet sein, damit die Larven nciht in den filer gesaucht oder verletzt werden.
(Nicht mit dem Netz fangen!)

L-wurdemanni-25-Tg

Larvenaufzucht

Überführungsart ins Aufzuchtbecken:

 Für den Fall, daß das Alttier nicht schon ins Afzuchtbecken gesetzt wurde: Larven halten sich , wo die Strömung das zulässt häufig in bodennähe auf. Sind aber direkt nach dem Schlupf phototrop, können also mit einer Punktbeleuchtung an eine bestimmte Stelle gelockt werden, um den großteil der Larven mit einem Schlauch abzusuagen.
(Larven nicht mit einem Netz abfischen!)

Aufzuchtbeckengröße:

 5 - 25 Liter

Seiten des Beckens abgedeckt:

 nein

Beleuchtungsart und -zeit:

 Lauchtstoffröhre, mind. 6 Stunden Nachruhe

Art der Filterung:

 keine

Wassertemperatur (°C):

 24 °

Wasserzusätze:

 Phytoplankton mit möglichst hohem Isochrysis Anteil

Verwendetes Aufzuchtfutter:

 Brachionus, nach 5 Tagen auch Artemia. Beides nur mit Phytoplankton frisch angereichert verfüttern.

Entwicklungsstadien der Larven:

 Die Larven durchlaufen mehrere Häutungen und verändern jedes Mal ihr Aussehen.

Ungefähre Überlebensrate (in %):

 20 %

Kommentare:

 

L-wurdemanni-26-Tg L-wurdemanni-30-Tg L-wurdemanni-45-Tg

Copyright © bei  Wolfgang Mai